Variantenmanagement, Produktkonfiguration, Modularisierung, Standardisierung, Produktstrukturierung
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Einkauf und Beschaffung


Viele Jahre war der Einkäufer nur zuständig für das Ausführen und Abwickeln von Bestellungen. Sein einziges Instrument gegenüber dem Lieferanten war die Preisverhandlung. Dass durch dieses eindimensionale Vorgehen viel Potenzial verschenkt wurde, erkannte man erst in den letzten Jahren.

Eine effiziente Beschaffung basiert nach unserem Verständnis auf einem ganzheitlichen Ansatz, der neben der Auswahl und Bewertung auch die zielgerichtete strategische und operative Weiterentwicklung des Lieferanten hin zum Lösungspartner umfasst. Auf diese Weise lassen sich gemeinsam deutlich höhere Innovations-, Qualitäts- und Kostenziele erreichen und die reine Zulieferbeziehung zur „win-win-Partnerschaft“ ausbauen.

Die Fragen, die sich in diesem Themenfeld ergeben, sind beispielsweise:

  • Wie identifiziert man weltweit geeignete Lieferanten?
  • Wie trifft man fundierte Outsourcing-Entscheidungen, um eine optimierte Wertschöpfungstiefe sicherzustellen?
  • Wie bindet man seine Lieferanten stärker in die Produkt- und Prozessentwicklung ein und baut eine funktionierende Entwicklungspartnerschaft („collaborative engineering“) auf?

Methodenbaukasten (Auszug)

Wir bieten Ihnen im Themenfeld Einkauf und Beschaffung Unterstützung zu den folgenden Schwerpunkten an. Bitte klicken Sie auf das jeweilige Topic für mehr Informationen.

Einkaufsbenchmarking
Kurzanalyse des Einkaufs auf Basis von Benchmarkdaten von ca. 130 mittelständischen Unternehmen der deutschen Industrie. Das Ziel ist es, „sich dem Vergleich stellen, um von den Besten zu lernen“.
Modular Engineered Sourcing (MES)
Design-to-Cost-Methode bzw. Wertanalyse, die in Zusammenarbeit mit den Lieferanten durchgeführt wird, um deren Innovationskraft zu nutzen. Der Fokus liegt hier auch auf der Schaffung von modularen Produktstrukturen, die es der Beschaffung ermöglichen, entsprechend die Losgrößen zu erhöhen.
Einkaufsbündelung / Lead-Buyer-Konzept
Analyse der Bündelungspotenziale mit detaillierten Optimierungsansätzen, Aufbau eines Warengruppenmanagements mit einheitlichem Warengruppenschlüssel, Konzeption einer Aufbau- und Ablauforganisation im Sinne des Lead-Buyer-Konzeptes.
Optimierung Wertschöpfungstiefe / Make or Buy
Analyse der bisherigen Wertschöpfungsstruktur, Ausarbeitung von Warengruppen, die intern fertigungstechnisch optimiert und extern bei qualifizierten Lieferanten angefragt werden, Aufbereitung der Entscheidungsvorlage nach Total-Cost-Ansatz, Begleitung der Verlagerung extern oder der Fertigungsoptimierung intern.
Lieferzeit- und Qualitätsoptimierung
Mehrstufiges Modell zum Aufbau von Systemlieferanten, die nicht mehr Einzelteile, sondern vorgeprüfte Baugruppen liefern, bzw. zur Verbesserung der aktuellen Liefer- und Qualitätstreue.
Innovationspartner Lieferant
Einbindung des Lieferanten in die Produktentwicklung als Innovationspartner, gegenseitige Abstimmung der strategischen Entwicklungs-Roadmap, Aufbau einer entwicklungsbegleitenden Kalkulation (EBK) mit dem Lieferanten zur Kostenabschätzung in der frühen Designphase.
Global Sourcing
Analyse und Aufbereitung des Beschaffungsbedarfs (insb. bei technisch anspruchsvollen Produkten), Lieferantenrecherche, -qualifizierung und -bewertung zur Identifizierung des optimalen Wertschöpfungspartner vor Ort (u.a. in Osteuropa und Asien), Begleitung des Aufbaus des Lieferanten zum Systempartner.
eProcurement/eSourcing
Analyse des Optimierungspotenzials durch eProcurement und eSourcing, Auswahl und Einführung von Systemen von der reinen Katalogplattform bis zur SAP-integrierten Supply-Chain-Lösung für A- und B-Güter.
Lieferantenmanagementsysteme (SRM)
Analyse und Konzeption des SRM-Systems, Festlegung von Key-Performance-Indikatoren sowie Funktionalitäten für den ganzheitlichen Blick auf den Lieferanten bzw. die Warengruppe, Auswahl und Einführung entsprechender Systeme.

Unsere Methoden im Bereich Beschaffung - eine Investition mit attraktivem Return on Investment - rechnen sich bereits während der Projektlaufzeit. Unsere Beratungsleistungen sind zu 100 Prozent messbar; die Aufwand-Nutzen-Relation unserer Projekte ist in der Regel besser 1:7!

Einen Einblick in unsere Methoden und in gemachte Erfahrungen verschafft auch ein kompaktes Seminar.




 
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