Prozesse und IT

Beständig ist nur der Wandel! Besser lässt sich das Phänomen des heutigen Unternehmensumfeldes kaum beschreiben. Insbesondere innovative Technologieunternehmen aller Branchen und Größenklassen sind dem Wandel ausgesetzt.

• Der Wandel zwingt zur permanenten Prozessoptimierung und IT-Anpassung. Aber, wie können Prozesse optimiert werden?
• Wie sichern wir, dass bereits gut funktionierende Prozessschritte nicht gefährdet werden?
• Wie können wir die Mitarbeiter motivieren, evolutionär im Sinne einer „Lernenden Organisation“ die Prozesse „bottum up“ zu optimieren und eine KVP-Kultur etablieren?

Breit angelegte IT-Projekte mit großen IT-Häusern haben in der Vergangenheit oft Unsummen an Geld verschlungen und oftmals nicht gehalten, was sie versprochen haben. Prozessoptimierungen wurden kaum realisiert oder sind nicht mehr nachvollziehbar. Sicher ist einer der Gründe, dass bestehende Prozesse durch IT-Experten erfasst und dann in neue Software zementiert wurde. Die einmalige Chance eines Reeingineerings der Prozesse hat im Vorfeld kaum stattgefunden.

Der Ansatz der Geschäftsprozessoptimierung nach SIPOC (Supplier Input Process Owner Output Customer) hilft Ihnen, auf Basis der bestehenden Prozesse Potenziale in Ihren Geschäftsabläufen zu heben und die Prozess-Performance nach Zeit, Kosten und Qualität insgesamt zu steigern.

Zentrale Angriffspunkte sind dabei Prozessstrukturen, Prozessklassen (PTO, ATO, ETO), Prozessvolumen (z.B. Komplexitätsreduktion) sowie die Prozesseffizienz (z.B. Minimierung von Fehlerquellen, Optimierung der IT-Unterstützung). Diese werden mit Best-Practice-Beispielen verglichen.

Sind die Prozesse in einem Master verbindlich optimiert, wenden wir uns der IT zu. Denn, was wären schlanke Prozesse ohne die Implementierung in die unternehmensweite IT-Landschaft? Genau -instabile manuelle Abläufe ohne Verbindlichkeit.

Für modern geführte Unternehmen geht es heute darum, schlanke Prozesse mit geeigneter IT zu unterstützen. ERP-Einsatz, Produktkonfiguration oder E-Procurement etc. sind selbstverständliche Themenfelder, in denen wir eine Vielzahl an Referenzprojekten vorweisen können.

Wir stehen dabei auf dem Standpunkt, soviel IT wie nötig und nicht wie möglich. Dabei sind wir kein IT-Haus und auch kein Logo-Partner von SAP. All unser Handeln ist softwareneutral. Dies sichert uns eine maximale Unabhängigkeit und Objektivität in der Projektarbeit. Hierbei sollen die Prozesse durch IT unterstützt werden und nicht die Prozesse auf ein ungeeignetes IT-System angepasst und zementiert werden.

Fragestellungen, die sich im Themenfeld Prozesse und IT häufig stellen, sind beispielsweise:

• Wie erreichen wir eine Standardisierung der unternehmensweiten Geschäftsprozesse?
• Was ist Best-Practice im Angebots- oder Auftragsabwicklungsprozess bei unseren variantenreichen Produkten?
• Welches ERP-System sollte für meine Unternehmensgröße, meine Wertschöpfung und für meine Produkte ausgewählt werden?
• Wie soll die gesamte Projektstruktur zu dem geplanten IT-Vorhaben aufgesetzt werden?
• Wie kann ich eine preisgünstige Realisierung meines IT-Vorhabens sicherstellen?

Im Rahmen von IT-Projekten gilt es, die kritischen Erfolgsfaktoren Zeit, Kosten und Qualität in allen Projektphasen im Griff zu haben. Um dabei eine erfolgreiche und nachhaltige Projektsteuerung sicherzustellen, die die geplanten Ziele erreicht und die Kosten strafft, ist ein professionelles Projektmanagement erforderlich. Wir ersetzen nicht den internen Projektmanager, begleiten Sie aber in Form einer effektiven und preisgünstigen Tandemorganisation.

In enger Zusammenarbeit mit unseren Kollegen aus den Funktionsbereichen Entwicklung, Vertrieb, Wertschöpfung und Beschaffung, die spezielles Prozess-Know-how für spezifische Branchen und Methoden besitzen, erarbeiten wir tragfähige Konzepte zur Planung und Implementierung Ihrer IT-Lösung. Durch die straffe Projektsteuerung gewährleisten wir einen effizienten Implementierungsprozess.

Unsere praxisbewährten Methoden und gesammelten Erfahrungen vermitteln wir auch in individuellen Seminaren.