Variantenmanagement, Produktkonfiguration, Modularisierung, Standardisierung, Produktstrukturierung
                                                                                                English version  
 
Über uns
Leistungen
Prozesse und IT
Branchen
Referenzen
Presse
Veranstaltungen
Karriere
 
 
 


Produktion und Supply Chain

Verschwendung vermeiden, Kosten reduzieren und Prozesse beschleunigen. Das Ganze fehlerfrei bei hoher Wertschöpfung und geringen Beständen. Wer will das nicht? Für modern geführte Unternehmen geht es heute darum, flexible Wertschöpfungsprozesse mit kurzen Reaktionszeiten und niedriger Kapitalbindung zu realisieren. Dabei kommt vor allem der Flexibilität hinsichtlich Losgrößen und Varianten besondere Bedeutung zu.

Wir verknüpfen neue Beratungsansätze aus den Bereichen Lean Production und Six Sigma mit bewährten Gestaltungsansätzen zur Struktur- und Prozessoptimierung. Insgesamt können dabei die operativen Spitzenleistungen zu den folgenden vier Erfolgsfaktoren zusammengefasst werden:

  • Hohe Produktivität bei schwankenden Kapazitätsauslastungen,
  • Optimale Losgrößen bei hoher Flexibilität nach Mengen und Produktvarianten,
  • Kurze Lieferzeiten bei hoher Liefertreue und Rückstandsfreiheit,
  • Geringe Bestände.

Die Einführung einer schlanken Produktion setzt jedoch ein hohes Maß an Erfahrung im Zusammenspiel zwischen Produktstrukturen und Wertschöpfungsstruktur voraus. Nur so  lassen sich tiefgreifende Verbesserungen erzielen. So lassen sich beispielsweise deutliche Produktivitätssteigerungen (10 bis 30%), Bestandssenkungen (20 bis 40%) oder Lieferzeitverkürzungen (20 bis 50%) realisieren.

Konkrete Fragestellungen, die sich im Themenfeld Produktion und Logistik häufig stellen, sind beispielsweise:

  • Wie erreicht man hohe Prozessstandards mit Wiederholraten in der Fertigung trotz angestrebter Variantenvielfalt?
  • Wie kann man die Flexibilität in der Fertigung deutlich erhöhen, um Schwankungen hinsichtlich der Kapazitätsauslastung auszugleichen?
  • Wie können Lieferzeiten signifikant reduziert und die Liefertreue erhöht werden?
  • Kann man vorhandene Lagerbestände weiter reduzieren, ohne einen stabilen und zeitgerechten Produktionslauf zu gefährden?

Es reicht dabei nicht, nur die richtigen Werkzeuge, Methoden und Grundsätze der schlanken Produktion einzuführen. Grundlegend ist vielmehr die systematische Abstimmung aller Produktionsfaktoren, Managementstrukturen und Unternehmenskultur. Insbesondere die Fähigkeit, die Einstellungen und Verhaltensweisen der Mitarbeiter mit den technischen Systemen in Einklang zu bringen, gehört zu den wohl am häufigsten übersehenen Erfolgsaspekten.

Schwerpunktthemen

Wir bieten Ihnen im Themenfeld Produktion und Supply Chain Unterstützung zu den folgenden Schwerpunkten an. Bitte klicken Sie auf das jeweilige Topic für mehr Informationen.


Lean Production und Taktmontage
Entwicklung schlanker Produktionsformen durch Wertstromdesign, prozessorientierte Werkstrukturen, flussorientierte Layouts, nivellierte Produktion.
Synchrone Produktionssysteme
Entwicklung und Einführung marktnaher Reihenfolgestrategien und nivellierter Produktionsabläufe bei variantenreicher Fertigung – z.B. kleine Losgrößen bis Losgröße 1, dynamische Produktionszyklen, flussorientierte Layouts, Pull-Systeme.
Produktionssegmentierung
Segmentierung von Werkstrukturen, Produktionsstandorten und Produktionsbetrieben zu produktiven Wertschöpfungsnetzwerken.  
Moderne Planungs- und Steuerungsmethoden
Einführung leistungsstarker Planungs- und Steuerungsverfahren (z.B. Produktionszyklen). Es existieren etwa 20 Verfahren zur Reihenfolge- und Kapazitätsplanung. Viele Unternehmen setzen methodisch auf das „falsche Pferd“, weshalb sie mit IT die Komplexität allemal nicht mehr beherrschen und schlimmstenfalls noch zementieren. Grundsätzlich gilt: Methoden- und Organisationskonzept vor Technologie- und IT-Konzept. Andernfalls wird nur das zementiert, was eh nicht beherrscht wird. Und das ist bekanntlich ein teures Spiel.
Dynamische Dispositions- und Beschaffungsstrategien
Einführung leistungsstarker Dispositionsverfahren für Beschaffung und Produktion (Dispo-Optimizer, dynamische Disposition).
Bestands- und Verfügbarkeitsoptimierung
Schrittweise Anpassung der Bestandsstrukturen nach Verbrauchsklassen und nach 9-Feld-Matrix oder 3-hoch-3-Würfel. Materialbewirtschaftung bei optimierter Lieferzeit und Verfügbarkeit einschließlich Lagerorganisation und –konsolidierung.
Lieferantenintegration
Entwicklung integrierter Verbundkonzepte in Form von Lieferantennetzwerken mittels durchgängiger Pull-Systeme. Einführung von stabiler Netzwerklogistik wie JIT- und Kanban-Prinzipien.
Lieferzeiten und Liefertreue
Reduzierung der Lieferzeiten bei optimierter Liefertreue durch Model-and-modify-Systematik. Durchlaufzeithalbierung, Engpassvermeidung, Prioritätenstrategien.
Produktions- und Logistikcontrolling
Entwicklung und Einführung von Kennzahlen- und Cockpitsystemen (Map-and-measure-Systematik) zur kontinuierlichen Visualisierung und Verbesserung der Produktionsabläufe.
Variantenbeherrschung in Produktion und Logistik
Werkzeuge zur Prozessharmonisierung bei bestehender Vielfalt und fehlender Prognosegenauigkeit – z.B. Variantenentstehung, Kundenkopplung, Schrittmachertechnologien, Segmentierung Make-to-order und Make-to-Forecast.
Rüstzeitoptimierung (SMED)
SMED steht für " Single Minute Exchange of Dies" (Austausch von Vorrichtungen im einstelligen Minutenbereich). Schnelleres Rüsten ist die Voraussetzung für eine schlanke Fertigung. Der SMED-Ansatz bedeutet die ständige Überprüfung (organisatorisch und technologisch) des Rüstvorgangs mit dem Ziel, seine Dauer zu minimieren.

Unsere praxisbewährten Methoden und gesammelten Erfahrungen vermitteln wir auch in individuellen Seminaren.




 
  Home | Kontakt | Sitemap | Impressum © Copyright Dr. Wüpping Consulting GmbH